Als es 1949 wieder langsam bergauf ging, startete Manderbach die Produktion eines Kleintransporters als Pritschen- oder Kastenwagen. Die Konstruktion von Rahmen und Fahrwerk waren von Framo übernommen, die schon vor dem Krieg von Manderbach gebaut und unter eigenem Logo verkauft wurden.
Die ursprüngliche Absicht, einen Zweitakt-Motor von DKW mit Fronantrieb einzubauen war nicht realisierbar, da DKW nicht liefern konnte oder wollte. Also wurde ein Viertakt-Vierzylinder von Ford mit Heckantrieb eingebaut, der dort im Buckel-Taunus und später im Taunus 12M verwendet wurde.
Die Produktion lief auch bis 1953 recht gut, weit über 100 Stück verließen jedes Jahr das Werk. Jedoch ab 1954 fielen die Produktionszahlen in den Keller, bis zum Schluss nur noch Einzelstücke gefertigt wurden.
Gemäß Besitzer des unten fotografierten Wagens sind heute wahrscheinlich nur noch zwei Stück erhalten. Außer diesem steht noch ein Exemplar im Museum Klaus Rabe in Willich.
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