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Mit dem Robuster I/15 (je nach Schreibweise auch 1/15) begann die Produktion der Muldenkipper. Anfangs war es noch ein normaler Deutz-Traktor ohne Wendegetriebe, der vorne anstelle der Vorderachse eine Aufnahme für die Kippmulde erhielt. Jedoch erkannte man schnell die Nachteile dieser Konstruktion, die durch die Motorhaube keine freie Sicht auf die Mulde und die Kippvorrichtung zuließ.
Noch im ersten Produktionsjahr wurde dies geändert. Motor und Antriebseinheit wurden gedreht und befanden sich nun hinter dem Fahrer. Das Getriebe wurde umgebaut auf ein Wendegetriebe, so dass je fünf Vorwärts- und Rückwärtsgänge zur Verfügung standen. Der Motor von Deutz blieb unverändert, der F1L514 mit 1,3 Litern Hubraum leistete 15 PS. Deutz vermerkte in den Fahrzeugbriefen ausdrücklich, dass das Fahrzeug ohne Vorderachse, Achsabstützung, Lenkung und vordere Bereifung ausgeliefert wurde.
Unter dem ganzen Fahrzeug verlief ein massiver Rahmen aus dicken Rohren, vorne war eine Ablage für die Kippmulde angebracht. Die Mulde konnte zum Entladen hydraulisch bis fast in die Senkrechte angehoben werden.
Als Zubehör waren unterschiedlich große Kippmulden lieferbar, auf Wunsch auch eine Ladefläche. Zum Schutz des Fahrers war ein Festdach-Verdeck mit Planenverkleidung oder sogar eine Ganzstahlkabine erhältlich, ebenso ein Schneepflug und ein Schiebeschild.
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