Nachdem die Schmalspurschlepper von den Winzern akzeptiert waren, kam schnell der Wunsch nach stärkeren Schleppern auf. Der KS20 stieß schnell an seine Leistungsgrenzen, wenn anspruchvolle Hydraulik eingesetzt werden sollte oder große Lasten bewegt werden mussten. Um diesen Wünschen gerecht werden zu können, entwickelte Krieger den KS30 Kruni (Krieger Universal).
Der ab 1966 vermarktete Schmalspurschlepper erhielt den MWM Motor 308.2, der aus 1,5 Litern Hubraum 30 PS bei 2700 U/min abgab. Der gestiegenen Leistung wurde mit dem stärkeren Getriebe Hurth 819 Rechnung getragen. Sechs Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang stehen hiermit zur Verfügung.
1968 kam der erste Krieger mit Allradantrieb dazu, der KS30A, der ansonsten mit der gleichen Technik ausgestattet war. Ab 1970 wurde der MWM Motor 325.2 mit 1,7 Litern Hubraum bei gleicher Leistung eingebaut.
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