In der 15 PS Klasse war Allgaier 1952 nicht vertreten. Um diese Lücke zu schließen, wurde der A16 eingeführt. Er basierte auf dem A12, dessen Einzylinder Motor mit Thermosiphonkühlung um 5 mm aufgebohrt wurde und aus nunmehr knapp 1,2 Litern Hubraum eine Leistung von 16 PS entwickelte. Ein Umbau auf Pumpenkühlung wurde angeboten.
Das Getriebe mit seinen fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang wurde beibehalten, ebenso die sonstige Ausstattung. Damit blieb auch die Zielgruppe der Kleinbetriebe erhalten. Für alte Geräte aus dem Gespannbetrieb bot Allgaier einen speziellen Geräterahmen an, Hilfestellung für die Umstellung wurde ebenfalls vom Werk gegeben.
So wenig, wie sich die Technik änderte, so gravierend änderte sich die Optik durch andere Blechteile. Die hinteren Kotflügel waren je nach Reifengröße in runder oder eckiger Form ausgeführt. Die Motorhaube wurde anfangs vom Allgaier A12 übernommen, aber nach kurzer Zeit wegen einer größeren Batterie auf dem vorderen Achsbock verlängert. Ab 1953 erschien die Haube in die Porsche-Optik (siehe Fotos unten), der Schlepper war damit an die neue Form der luftgekühlten Typen angepasst.
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