Der Holder A12 war eine Weiterentwicklung des A10 mit einem stärkeren 600 ccm Motor von Fichtel & Sachs. Erst mit dem intern A13 genannten Folgemodell kamen weitere Verbesserungen hinzu: das Getriebe mit 6 Vorwärts- und 3 Rückwärtsgängen, verbesserte Knicklenkung sowie etliche Anbaugeräte. Nach außen blieb man jedoch bei der Bezeichnung A12, um abergläubige Kunden nicht abzuschrecken.
Der A12/A13 war ein echtes Erfolgsmodell. Hervorragende Geländegängigkeit und Wendigkeit sowie die umfangreichen Zusatzgeräte wie Bodenfräsen, Pflüge und Eggen bis zu Spritzen und Mähwerken machten den Holder zum universellen Alleskönner. Auch als sein Nachfolger, der A15 schon lange zu kaufen war, blieb er im Programm. Erst 1974 war Ende, als alle anderen Holder mit der klassischen Rundhaube schon lange von den Nachfolgern mit der neuen eckigen Haube abgelöst waren.
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