Zusammen mit den WLG18 brachte 1956 Wesseler den Geräteträger WLG12 auf den Markt. Dieses Konzept war damals bei vielen Herstellern beliebt und sollte die Möglichkeit bieten, durch verschiedene Anbauräume in einem Arbeitsgang mehrere Arbeiten durchzuführen. Jedoch machten fast alle (auch Wesseler) den Fehler, kleine und schwache Motoren anzubieten, die nur ungenügende Leistung zur Verfügung hatten.
Im WLG12 war der MWM Einzylinder Motor mit 0,9 Litern Hubraum und einer Höchstleistung von 12 PS eingebaut. Viel zu wenig, um mehrere Arbeiten zusammen ausführen zu können. Das Getriebe A5/6 kam von ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) und war mit sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang ausgestattet. Der erste Gang war als Kriechgang ausgelegt.
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