Die Vorliebe von MAN für den Allradantrieb auch in den kleinen Leistungsklassen zeigte sich auch im 4L1. Parallel zum bis auf den Allradantrieb baugleichen 2L3 kam der 4L1 1959 auf den Markt. Anders als der kleinere 4K1 mit 18 PS war in dieser etwas stärkeren Klasse die Akzeptanz für den Allradantrieb erheblich besser, immerhin 1.325 Exemplare wurden in der kurzen Bauzeit bis 1960 verkauft.
Der Motor kam von Güldner, ein auf das M-Verbrennungsverfahren umgerüsteter 2BN wurde als MAN D9532M180 eingebaut. Mit 1842 ccm Hubraum entwickelt er eine Leistung von 25 PS bei 1800 U/min. Das Getriebe vom Zulieferer ZF hat sechs Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang.
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