Drei Schlepper mit verschiedenen Namen, aber alle baugleich, wobei alle technischen Daten absolut gleich sind. Nur die Umbenennungen innerhalb der Bauzeit bewirken auf dem Papier einen Unterschied, ansonsten gibt es keine Unterschiede.
Als erstes kommt 1959 der Güldner A2DL auf den Markt. Er verfügt über den luftgekühlten Motor 2LD, der mit 1,3 Litern Hubraum über eine Leistung von 20 PS verfügt. Das A205 Getriebe von ZF ist mit acht Vorwärts- und vier Rückwärtsgänge in drei Gruppen (Acker, Straße und rückwärts) ausgestattet..
Seine Eingliederung in die Europa-Reihe - eine zwischen Fahr und Güldner eingegangene Kooperation - führt 1960 zur Namensänderung auf A2L Tessin. Zum Ende der Zusammenarbeit wird der Name ein weiteres Mal geändert, diesmal auf AL.
In vier Jahren drei verschiedene Namen führen sicher nicht zu einer guten Übersicht über die Typenvielfalt bei Güldner. Parallel zu dem hier beschriebenen luftgekühlten Motor gab es dasselbe Spiel mit wassergekühltem Motor, Beschreibung siehe hier.
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