Als Nachfolger des ALK kam 1956 der Güldner AK auf den Markt. Im Gegensatz zum ähnlichen AX mit Einzylinder Motor war hier ein Zweizylinder Motor mit knapp 0,9 Litern Hubraum verbaut. Der dadurch ruhigere Lauf und bessere Durchzug trug sicher seinen Teil zum großen Markterfolg bei, zusammen mit seinem gesondert beschriebenen Nachfolger A2K (ohne die Spessart-Modelle) wurden 7.114 Exemplare verkauft.
Der Motor leistete anfangs 13 PS, ab August 1958 14 PS, im späteren Spessart und dem G15 sogar 15 PS. Der Schlepper war anfangs in blau, später in grün lackiert (siehe Fotos). Weitere Sonderlackierungen waren gegen Aufpreis möglich.
Das ZF A4 Portalgetriebe stellt sechs Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge in Gruppen zur Verfügung, auf Wunsch mit zusätzlichen Kriechgängen. Trotz der Portalbauweise hat der Traktor einen niedrigen Schwerpunkt und kann dadurch auch in Hanglagen gut eingesetzt werden.
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