Als Nachfolger des Güldner AK kam 1959 der A2K auf den Markt. Anfangs hat er kurz den Beinamen "Sprinter II", schon nach einem Monat wird er der Europa-Reihe zugeordnet und erhält hier die Verkaufsbezeichnung "Spessart". Es gibt folgende Untervarianten: A2KN (grün lackiert, bis etwa 1962) und A2KS (rot lackiert).
Der kleine Zweizylinder Motor mit knapp 0,9 Litern Hubraum hat durch Erhöhung der Drehzahl jetzt eine Leistung von 15 PS bei 2590 U/min. Die Leistungsentfaltung der beiden Zylinder ist bedeutend gleichmäßiger als bei den sonst in dieser Leistungsklasse üblichen Einzylinder.
Das Portalgetriebe ZP A4G bietet sechs Vorwärts- und zwei Rückwärtsgange in drei Gruppen. Eine Getriebe- und Wegezapfwelle gehört ebenso zur Serienausstattung wie eine Differenzialsperre und Lenkbremse.
Der Nachfolger des Güldner A2KS, der Güldner G15 erhält nur eine neue Optik entsprechend der G-Reihe, bleibt aber technisch identisch.
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