Nach monatelangem Test wurde dem F17 beim KTL in Marburg bescheinigt, ein leistungsstarker, robuster und sparsamer Ackerschlepper zu sein. Fendt hatte trotz rückläufigen Schlepperzulassungen den F17 gleich in wasser- und luftgekühlter Ausführung 1956 auf den Markt gebracht. Zum einen war damit die damals heftige Diskussion um die bessere Art der Kühlung für beide Fraktionen gelöst, zum anderen die Lücke zwischen der Leistungsklasse bis 12 PS und der von 18 - 24 PS gefüllt, da der F15 abgelöst wurde.
Die beiden Motoren wurden vom Hersteller MWM zugeliefert, das Getriebe war eine Sechsgang-Eigenentwicklung von Fendt. Neu war die verstärkte Vorderachse und die verbesserte Aufhängung des Mähwerks.
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