Einen weiteren Schritt kompakter Bauweise der Antriebseinheit führte Fendt mit dem F250GT ein. Der Motor verschwand aus dem Blickfeld des Fahrers unter den Fahrerstand. Der Unterflurmotor D925-L3 von MWM machte es möglich. Drei liegende Zylinder brachten aus 2550 ccm Hubraum 45 PS Leistung, genug auch für schweres Gerät gleichzeitig an den verschiedenen Anbauräumen.
Auch das Getriebe war recht aufwendig, 13 Vorwärtsgänge mit Schnellgang und 4 Rückwärtsgänge standen zur Verfügung. Auf Wunsch konnten noch Superkriechgänge (3 vor, 1 rück) geordert werden.
Aus dem Programm der Standardschlepper wurden neben dem Getriebe die Regelhydraulik, der Drehmomentwandler und die hydrostatische Lenkung übernommen. Insgesamt war damit der Geräteträger wie auch die Standardschlepper von Fendt auf der Höhe der Zeit.
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