Um auch in der großen Klasse präsent zu sein, wurde bei Fendt 1951 erstmals ein Dreizylinder Motor verbaut, natürlich von bewährten Zulieferer MWM. Der Motor mit der Bezeichnung KDW415D hatte mehr als 3,5 Liter Hubraum und eine Leistung von 40 PS bei 1500 U/min. Damals genug, um in der Oberliga mitspielen zu können.
Die beiden Varianten unterscheiden sich durch eine Getriebe-Zapfwelle beim F40 mit dem Getriebe ZF A15 und eine Motor-Zapfwelle beim F40U mit dem Getriebe ZF A17. Auf Wunsch konnten die Übersetzungen mit Kriechgang und 20 km/h oder als Schnellganggetriebe mit 28 km/h geordert werden.
Der für Großbetriebe gedachte Schlepper war in der damaligen Zeit nicht in großen Stückzahlen absetzbar, aber immerhin wurden im Laufe seine Bauzeit über eintausend Stück ausgeliefert.
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