Die Modelle der zweiten Geräteträger-Serie waren mit den moderneren EDK Motoren ausgestattet. Diese zweite Motoren-Generation war insgesamt leichter gebaut. Aus geringerem Hubraum, vor allem auch durch verkürzten Hub, wurde durch höhere Drehzahlen mehr Leistung geholt.
Der Eicher G13 Muli hatte dieselben Schwächen wie die Geräteträger der meisten Mitbewerber, er war zu schwach, um die Vorteile der gleichzeitigen Bodenbearbeitung mit mehreren Geräten durchzuführen. Daher wurde er auch als erster der ersten Serie vom G160 Kombi abgelöst.
Der war der erste Schlepper bei Eicher überhaupt, der die neuen Motoren erhielt. Der Einzylinder - später auch im Eicher Leopard eingebaut - mit knapp einem Liter Hubraum erreichte eine Leistung von 16 PS bei 2000 U/min. Durch den kürzeren Hub und somit verkleinerte Kolbenwege verkraftete er die Drehzahl problemlos. Kombiniert war er mit dem ZF-Getriebe A5/6 mit sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang.
Ein gutes Erkennungsmerkmal war der zweisitzige Beifahrersitz, der auf dem darunter liegenden Tank befestigt war. Sicher kein gutes Gefühl für Mitfahrer, auf dem Diesel transportiert zu werden!
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