Im Trend der damaligen Zeit lagen Kleinschlepper mit 10 bis 12 PS. Auch Fahr rundete sein Programm mit dem D12 nach unten ab. Anfangs erschienen der D12 mit Normalbereifung und der kaum verkaufte D12H als Hochradversion mit dem überdimensionierten Getriebe A8B von ZP (Zahnradfabrik Passau, eine Tochter der Zahnradfabrik Friedrichshafen). Schon 1953 konnte mit dem nun fertig entwickelten Getriebe ZP A5A (bei der Hochradversion ZP A5B) die Nachfolger D12N (Normalrad) und D12NH (Hochrad) an den Start gehen.
Bei allen vier Modellvarianten wurde der gleiche Motor eingebaut, der 1DA des Herstellers Güldner. Der Einzylinder mit 0,8 Litern Hubraum leistete 12 PS bei 1800 U/min. Für Klein- und Nebenerwerbsbetriebe sicherlich eine gute Wahl.
Das Fahr mit seiner Entscheidung richtig lag, zeigen die Verkaufszahlen von über 2200 Schleppern in nur knapp zwei Jahren.
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