Der IHC 833 war eine Sonderentwicklung auf Wunsch süddeutscher Händler. Schon im Prospekt als "Grünland-Spezialist" bezeichnet, war er speziell für Grünlandbearbeitung ausgerüstet. Die Bereifung des nur mit Allradantrieb lieferbaren Schleppers war hierfür abgestimmt, die hohe Zapfwellenleistung ließ gleichzeitigen Betrieb von zwei Mähwerken im Front- und Heckanbau zu.
Angetrieben wurde der IHC 833 vom Motor D-239, der aus 4 Zylindern mit fast vier Litern Hubraum eine Leistung von 67 PS erbrachte. Das Synchrongetriebe ist mit acht Vorwärts- und vier Rückwärtsgängen ausgestattet. Mit einem Vorlege kann die Anzahl der Gänge auf Wunsch verdoppelt werden.
Nach der Übernahme der Landmaschinensparte der IHC 1985 durch Tenneco und dem Zusammenschluss mit Case zur Case-IH wurde der Traktor als Case International 833 bis 1989 in Neuss weiter produziert. 1990 wurde die Produktion der A- und B-Familie nach England verlagert, wo der Schlepper als Case-IH 840 bis 1993 weiter gebaut wurde.
Der IHC E833 Plantagenschlepper unterscheidet sich durch die Spurbreite. Sie liegt zwischen Schmalspur- und Normalspurschleppern und ist ideal für Hopfen- und Obstanbau.
Der Schlepperrumpf entspricht mit Motor und Getriebe der Normalspurversion, nur die Achsen sind schmaler. Mit der verstellbaren Spur kann er auch auf normale Spurbreite gebracht werden und damit dann entsprechende Aufgaben erledigen. Der IHC E833A hat als Allradschlepper eine der angetriebenen Vorderachse vom Zulieferer ZF.
Die Produktion der Plantagenschlepper wurde schon 1987 eingestellt, wahrscheinlich aus kommerziellen Gründen, nur 33 Stück wurden hergestellt.
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