Schon beim Start der ersten D-Serie 1956 war der D-217F dabei. Die Zusatzbezeichnung Farmall kennzeichnete ihn als Tragschlepper, der Arbeitsgeräte im Zwischenachsbereich aufnehmen konnte. Der D-127S kam als Standardschlepper erst zwei Jahre später dazu, blieb aber auch länger im Programm. Das Tragschlepper-Konzept verfolgte IHC letztmalig in dieser Serie, die Kundenresonanz ging zum Standardschlepper.
Abgesehen vom unterschiedlichen Baukonzept hatten die beiden den gleichen Motor und das gleiche Getriebe, konkurrierten also in einer Leistungsklasse. Kein Fehler in der damaligen Zeit, als der Mitbewerb gerade auch in der hieß umkämpften 17 PS-Klasse um Marktanteile rang.
Für diesen Wettbewerb waren die kleinen Schlepper gut gerüstet. Mit Vorderradfederung, sperrbarem Differenzial, hydraulischem Kraftheber, Dreipunktaufhängung und Sechsganggetriebe serienmäßig konnten sie punkten, was sich auch in den Markanteilen der IHC niederschlug.
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